Reisetagebuch

15. - 17.09.2003

030917_04So, endlich haben wir es geschafft, uns ans Internet zu hängen und die Homepage upzudaten. Wir sitzen gerade in unserem Caravan und erholen uns von unserem ersten Arbeitstag (siehe Foto). Doch zuerst einmal zu unserer Reise. Um einige unserer Befürchtungen gleich mal vorwegzunehmen: Nein, zum Essen im Flugzeug der Japan Airlines wurde nicht Sushi serviert, nein, die Sitze im Flugzeug waren nicht eng und nein, die Reise dauerte nicht ewig...

030915_03Unser erstes Abenteuer hatten wir bereits in Zürich zu überstehen: die Flughafenbeamten waren sehr interessiert an unseren Laptops; Didis Lapi erhielt sogar eine Sonderbehandlung mit einem überdimensionierten Fön, einer Art Drogenspürhund in Metallausführung (leider haben wir keine Foto gemacht, auf Anfrage können wir jedoch eine Skizze anfertigen). Unsere Ausrüstung trug keinen bleibenden Schaden von ihrer Sonderbehandlung davon, und wir konnten unsere Reise mit ca 10 kg Gepäck zuviel fortsetzen ab dem nigelnagelneuen Dock Midfield (keine Reise wert). Im Flugzeug von Zürich nach Tokyo, Narita hatten wir je einen Sitz neben uns frei, weil beide unsere Nachbarn in die Business-Class upgegradet wurden. Nach fast zwölf Stunden Reise (Anger Managment und X-Men 2 gab's zu sehen und ausgezeichnete Verpflegung zu schnabulieren) gelangten wir schliesslich über die Dächer von St. Petersburg und Moskau, sowie über die nordrussische Tundra nach Tokyo. Die fünf Stunden Wartezeit waren schnell vorbei und dank Gratisinternet konnten wir uns von Tokyo aus gleich selber einen Gruss ins Gästebuch schreiben.

030916_02 Wegen Stau auf der Rollbahn flogen wir erst mit 1 Stunde Verspätung weiter, diesmal mit einem Flugzeug der Air New Zealand. Der Platz für die Beine war etwas eingeschränkt, dafür waren die Kopflehnen erste Sahne (individuell verstellbar). Da Didi die ganze Nacht lang kein Auge zutat, war er sehr dankbar, dass die Kinoknüller Anger Managment und X-Men 2 liefen, so konnte er verschiedene Nuancen noch besser kennen lernen. Als Zückerchen gab's noch Bruce Almighty und einige Comedyshows dazu. Die Neuseeländischen Alpen sowie ein phänomenaler Sonnenaufgang in allen Spektralfarben entschädigten uns teilweise für die ruppigste Landung, die wir beide je erlebt haben.