- stark gefährdet; grösste Ralle der Welt
- bildet lebenslange Partnerschaften
- wurde Anfangs des Jahrhunderts für ausgestorben
gehalten; 1948 wurden aber 250 Exemplare in den abgelegenen
Murchison Mountains in Fiordland entdeckt
- in diesen Bergen leben heute noch 120 -160 Exemplare
- dank Zuchtprogrammen hat sich aber die Gesamtzahl wieder
erholt auf 243 im März 2004
- liegt im Nahrungskonflikt mit dem eingeführten
Rotwild
- das Takahe-Weibchen legt einmal im Jahr bis zu zwei Eier,
wobei fast immer nur ein Kücken überlebt, zumal rund
40% der Takahe-Eier nicht befruchtet sind
- in der Burwood Bush Rearing Unit werden überzählige
Eier aus Nestern von wildlebenden Takahes ausgebrütet und
mit Takahe-förmigen Handpuppen aufgezogen
- damit sie sich gegen räuberische Hermeline behaupten und
ihr Verteidigungsinstinkt reaktiviert wird, kommen so
ausgebrütete Jungvögel in den Genuss von
Kasperlitheater-Vorführungen, bei denen ausgestopfte
Hermeline und jugendliche Takahe-Puppen als Anschauungsobjekte
den Lehrstoff vermitteln
- nachdem 1991 zwei Exemplare auf Tiritiri Mātangi
ausgesetzt wurden, leben auf dieser Insel heute
18 Exemplare
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